Auch wenn im Hintergrund längst die Köpfe dampfen, um Nachhaltigkeit, Funktionalität, Schönheit und Ressourcenschonung unter ein Schuldach zu bekommen – zu sehen ist noch nichts von unserem Schulneubau.
Da sind wir schneller, dachte sich die 4. Klasse vor den Sommerferien und nutzte ihre Hausbauepoche zum Bau eines Lehmofens. Auch hier musste überlegt und gut geplant werden, um das, was im Großen gilt, auch im Kleinen zu verwirklichen. Und mit Erfolg: nach einigen Tagen intensiver Bautätigkeit konnte die erste Pizza gebacken werden.
Allerdings: dem Ofen fehlte noch ein Dach. Und hier wiederum packte nach den Sommerferien die nunmehr 4. Klasse an: Geschält, gesägt und angepasst wurden Robinienstämme, aufgestellt zu den Stützen eines Dachstuhls und schließlich mir Brettern gedeckt.
Nach einer Woche konnte Richtfest gefeiert und dem kommenden Herbstregenwetter gelassen entgegengeblickt werden.
Ausgestattet mit theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung warten nun schon fünf Jahrgänge darauf, den Fortschritt unseres Schul-Neubaus fachmännisch kommentieren zu können. Aber nicht mehr lange, dann bauen wir um die Wette …