früh übt sich – Hausbauepoche der 4. Klassen

Auch wenn im Hintergrund längst die Köpfe dampfen, um Nachhaltigkeit, Funktionalität, Schönheit und Ressourcenschonung unter ein Schuldach zu bekommen – zu sehen ist noch nichts von unserem Schulneubau.

Da sind wir schneller, dachte sich die 4. Klasse vor den Sommerferien und nutzte ihre Hausbauepoche zum Bau eines Lehmofens. Auch hier musste überlegt und gut geplant werden, um das, was im Großen gilt, auch im Kleinen zu verwirklichen. Und mit Erfolg: nach einigen Tagen intensiver Bautätigkeit konnte die erste Pizza gebacken werden.

Allerdings: dem Ofen fehlte noch ein Dach. Und hier wiederum packte nach den Sommerferien die nunmehr 4. Klasse an: Geschält, gesägt und angepasst wurden Robinienstämme, aufgestellt zu den Stützen eines Dachstuhls und schließlich mir Brettern gedeckt.

Nach einer Woche konnte Richtfest gefeiert und dem kommenden Herbstregenwetter gelassen entgegengeblickt werden.

Ausgestattet mit theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung warten nun schon fünf Jahrgänge darauf, den Fortschritt unseres Schul-Neubaus fachmännisch kommentieren zu können. Aber nicht mehr lange, dann bauen wir um die Wette …

neues Schild – neues Bild: mit Schwung und öffentlicher Bauförderung in die Zukunft

Das Neue Schuljahr startet für uns mit den besten Aussichten: der so lang ersehnte Fördermittelbescheid ist da! Mit fast 8,3 Millionen Euro fördert der Freistaat Sachsen den ersten Abschnitt unseres Schulneubaus.

Jetzt laufen die Planungen auf Hochtouren, damit im Sommer 2022 die ersten beiden Häuser, deren Errichtung durch die Förderung mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert wird, bezogen werden können.

Unser Logo haben wir derweil schon einmal angepasst – und können so bald zuschauen, wie hinterm Schild die Gebäude aus Stein und Holz und viel Engagement und Freude heranwachsen.


Wir freuen uns auf drei neue Klassen und viele neue Gesichter

Übermorgen heißen wir sie feierlich willkommen: Kinder und Eltern in zwei neuen ersten und einer neuen fünften Klasse, dazu etliche neue Kolleginnen und Kollegen.

Bis dahin allerdings müssen wir noch ganz schön werkeln und putzen und schmirgeln und schrubben.

Immerhin: die Sanitärerweiterungen stehen. Außerdem die neuen Fach- und Klassenraumcontainer, die nur noch auf letzte Nutzungsfreigaben warten.

Aber auch den Rest schaffen wir noch: Klassenräume grundreinigen, einrichten, Gardinen hängen, Geländer an die Rampen bringen, der Tischtennisplatte ein gutes Fundament geben … und schließlich alles für das große Einschulungsfest schmücken … aber zum Glück ist ja noch ein Tag Zeit …


Kinder gibt’s zwar gerade keine, genug zu tun aber allemal

Covid-19-bedingt liegt unsere Schule hinter verschlossenem Straßentor.

Die Kinder unserer Schule lernen und arbeiten nun schon seit drei Wochen zu Hause. Die Eltern auch.

Das heißt aber nicht, dass an unserer Schule nichts passiert – nein, im Büro dampfen die Köpfe und Rechner, um unsere Schulzukunft zu profilieren und unsere neuen Gebäude auch in unsicheren Zeiten realisieren zu können. Und in Werkstatt, Hof und Garten ackern Hausmeister und Gartenbaulehrerin (in gehörigem Abstand!), um dringende Aufgaben zu erledigen: legen Wege an, bauen neue Bänke und Beete und bringen eine großzügige Spende von Hornbach in die Erde.

grünes Licht in Sicht?

In seiner Sitzung am 26. März stimmte Dresdner Stadtrat dem „Maßnahmeplan der Landeshauptstadt Dresden zur Bildungsinfrastruktur“ zu. Darin enthalten: unser Antrag auf Förderung der Baukosten für den 1. Abschnitt unseres Schulneubaus.

Ein Stein fällt uns vom Herzen – und soll zum Fundament für unsere Zukunft werden.

Nun warten wir gespannt auf die nächste Nachricht der Förderbank, hoffen, alle Hürden aus dem Weg geräumt zu haben und darauf, den endgültigen Bescheid bald tatsächlich in den Händen zu halten. Und dann: los geht’s!

Fördermittelverfahren und Schulbaufinanzierung

Zum Artikel in der DNN vom 10. Januar 2020

Wie die Presse berichtete, verzögert sich die Bearbeitung der Fördermittelanträge, u.a. unseres Antrags zur Finanzierung eines Teils unseres Schulneubaus. Derzeit arbeiten wir an verschiedenen Wegen, um die für den 1. Bauabschnitt beantragte Fördermittelsumme erhalten zu können. 

Das dem Artikel zu Grunde liegende Interview fand Anfang Dezember statt. Wir haben in den letzten Wochen bereits einige wichtige Gespräche geführt und erarbeiten Lösungen für den Fall, dass sich die Mittelvergabe weiter verzögert.

Winterquartier

Unser Zelt wird für die Winterzeit eingelagert. So erinnern gerade nur ein Stückchen braunes Gras, gerahmt vom ein paar orangefarbenden Punkten in der Wiese an unsere Schuleinführung, das Konzert mit dem Little-Yarra-Ensemble oder unsere Monatsfeier. Zugleich aber verheißen diese Zeichen: Im Frühjahr bauen wir wieder auf!


Rampenbau

„Also zuerst ein bisschen Theorie: die Steigung darf einen bestimmten Prozentsatz nicht überschreiten. Außerdem braucht es in bestimmten Abständen eine Ausruhmöglichkeit. Und weil dieser Anstieg hier so steil ist, brauchen wir einen langen Weg. Und weil wir nicht soviel Platz haben, bauen wir Schleifen. Also hier ein paar Meter sachte nach oben, dann im „Knick“ zum Ausruhen eine ebene Fläche und dann wieder sachte nach oben. Und das bauen wir. Und in der Mitte machen wir was schönes. Blumen oder so.“

Schüler bauen barrierefreie Zugänge zu unseren Räumen