… bleibt unser Schulhof nun auch, wenn Sonne, Mond und Sterne unter und die Geistesblitze nach Hause gegangen sind.
Winterquartier
Unser Zelt wird für die Winterzeit eingelagert. So erinnern gerade nur ein Stückchen braunes Gras, gerahmt vom ein paar orangefarbenden Punkten in der Wiese an unsere Schuleinführung, das Konzert mit dem Little-Yarra-Ensemble oder unsere Monatsfeier. Zugleich aber verheißen diese Zeichen: Im Frühjahr bauen wir wieder auf!
Rampenbau
„Also zuerst ein bisschen Theorie: die Steigung darf einen bestimmten Prozentsatz nicht überschreiten. Außerdem braucht es in bestimmten Abständen eine Ausruhmöglichkeit. Und weil dieser Anstieg hier so steil ist, brauchen wir einen langen Weg. Und weil wir nicht soviel Platz haben, bauen wir Schleifen. Also hier ein paar Meter sachte nach oben, dann im „Knick“ zum Ausruhen eine ebene Fläche und dann wieder sachte nach oben. Und das bauen wir. Und in der Mitte machen wir was schönes. Blumen oder so.“
Schüler bauen barrierefreie Zugänge zu unseren Räumen
Eurythmieraum ante portas
Es ist soweit – unsere Eurythmie- und Bewegungsstunden, Monatsfeiern und alles, wofür wir viel Platz brauchen, können nun weiter open air stattfinden – müssen aber nicht. Die Module unseres großen Raums warten im Nebel darauf, angeschlossen zu werden – ein Ereignis, das wir nicht fürchten, sondern freudig begrüßen!
gut bezäunt
Die ersten Wochen am neuen Ort liegen hinter, die ersten Ferien vor uns. Zeit, nicht nur irgendwie angekommen zu sein, sondern auch schön eingerichtet zu werden. Zentrale Aufgabe für die nächsten konzentrierten Bausamstagsaktionen ist es deshalb, die Bauzäune durch Holzzäune zu ersetzen. Am 5. Oktober haben wir begonnen und Pflöcke eingeschlagen, Zaunbretter angenagelt und bunt bemalt.
Beim Zirkus geübt
Wer vor einigen Wochen beim Pas-De-Deux-Zeltaufbau anpacken konnte, ist nun im Vorteil – und im Handumdrehen kann unser Festzelt entstehen:
In einer Woche schon wird es gebraucht – dann wollen wir zwei neue erste Klassen, eine neue fünfte Klasse und alle unsere „alten“ Familien am neuen Standort begrüßen!
Abschied nehmen in Etappen
Je mehr wir in Niedersedlitz angekommen, desto mehr verabschieden wir an der Marienallee.
Der Ort, an dem zwei Jahre unsere Gartenschule die unteren Klassen und den Hort beherbergte, verrät schon kaum noch etwas vom eben noch bunten Schultreiben:
Auch die Dorfplatzschule ist bereit, neuen Aufgaben Raum zu geben – unser ehemaliges Lehrerzimmer strahlt in frischem Weiß und erwartet seine nächsten Nutzer:
Angekommen …
… sind unsere Klassenräume am neuen Standort!
Alles vorbereitet? Dann kann montiert und gegraben werden für alles, was zu- und abgeleitet werden soll…
Noch fehlen die Kinder, die Tiere, die Erwachsenen …
aber: ihre Schatten werfen sie voraus
Das fliegende Klassenzimmer
ready for taking off
unsere ersten Klassenzimmer sind auf dem Weg zum neuen Standort – „zum Glück ist unsere Tafel gut gesichert“, weiß Lina aus der ersten Klasse – na, dann wird nichts schiefgehen und das neue Schuljahr im August gut starten können …
Jeden Tag sieht’s anders aus …
Der Umzug unserer Container steht bevor! Und täglich verändert sich unser neuer Standort: Flächen werden ausgeglichen, Wege entstehen, Schilder kündigen uns an.
Von unserem alten Standort haben wir als Schulgemeinschaft am Freitag, dem letzten Schultag Abschied genommen. Mit uns nach Niedersedlitz ziehen werden Samen unseres Schulgartens, die am neuen Ort bald ausgebracht werden und dort mit uns wachsen sollen. Außerdem haben wir Pflanzen in Ton gedrückt, getrocknet, gebrannt – diese Fliesen werden wir am neuen Ort verbauen, sie erinnern uns an unsere allererste Umgebung.