Abluft im Erdgeschoss, wo der Handwerksbereich mit Holzbearbeitungsmaschinen eingerichtet werden soll, genügend Platz für den Eurythmiefundus, eine bautechnische Lösung für gleichzeitig probende Musikgruppen, genügend Südsonne für die Anzucht im Gartenbaubaubereich, Infrastruktur für die digitale Tafel in der Kunstwerkstatt, brandschutzkonforme und trotzdem kerzenlichtgetragene Festgestaltungsmöglichkeiten und was, noch mal, muss an technischen Voraussetzungen für den Sprachunterricht bedacht werden?
Köpfe und Leitungen haben geraucht, als sich kürzlich unsere Mitarbeiter mit der Geschäftsführung im virtuellen Raum getroffen haben, um zu schauen, ob die Planungen für unseren Neubau aus den Schul- und Architekturbüros auch mit den pädagogischen und alltagpraktischen Bedürfnissen unserer Schule zusammenpassen und wo nachjustiert werden muss.
Lust hat diese Sitzung gemacht, Vorfreude auf unser „Haus der Mitte“ gebracht und Gelegenheit gegeben, alle Schulbereiche zu versammeln. Die Arbeit hat nun unsere Baubeauftragte: nämlich, das, was an Wünschen und Anforderungen deutlich geworden ist und sich auf den gesamten Schulbereich von der ersten bis mindestens zur 10. Klasse bezieht, auch in zunächst einem einzigen Bauabschnitt abbilden zu können – also fest zu Verabredendes mit Provisorischem zu vereinbaren. Aber darin sind wir ja geübt!