Das Schuljahr begann provisorisch im Provisorium: für den Containeranbau, der unsere vierte Klasse beherbergen sollte, fehlten für die endgültige Nutzungsaufnahme noch ein paar Unterschriften. Das war gut für die Hausbauepoche – konnte der ungenutzte Raum doch das viele Material und Werkzeug aufnehmen. Das war aber nicht ganz so schön für die vierte Klasse, die ihren Unterricht zunächst im Mensaraum begann. Und das wiederum war erstmal nicht so schön für alle anderen Klassen, die nun ihr Mittagessen in den Klassenräumen einnehmen mussten. Was dann für einen Schulbetrieb unter Coronabedingungen aber schließlich doch ganz hilfreich ist. Nun, Coronaschule und damit abgesondertes Mittagessen für jede Klasse gilt zwar weiter, die vierte aber konnte nach den Herbstferien ihre neuen, wirklichen Räume beziehen!
Alle Genehmigungen sind da und zum letzten Bausamstag haben die helfenden Eltern und Mitarbeiter alles so hergerichtet, dass sich unsere vierte Klasse nun über ein großes, lichtdurchflutetes Klassenzimmer freuen kann.
Warum, nochmal, bauen wir eigentlich so schnell weiter und können nicht erstmal ein paar Jährchen hier drin bleiben …..?