Gartenschule und Schulhof verändern sich immer weiter: Neue Ideen werden probiert, auch der Alltag fordert Anpassungen. Aus Improvisationen werden so Räume, in denen sich alle sehr wohlfühlen. Die Werkstatt ist in einen abgelegeneren Bereich gezogen – so kann dort gehämmert und gewerkelt werden, ohne dass die Kinder in den Klassenräume alles mithören müssen. Der gemütliche zentrale Mittelraum wird jetzt als Mensa und für den Hortnachmittag genutzt.
Auch auf dem Schulhof gibt es immer wieder zu tun – und dank der Bausamstage können die Ergebnisse schnell für unsere Schule genutzt werden: Ein Törchen erlaubt, dass unsere Kinder ohne Umweg zu ihren gefiederten und pelzigen Freunden ins Gehege schlüpfen können, wo die Schultiere mittlerweile ein gut ausgestattetes Zuhause bewohnen.
Neue Bänke aus Paletten laden dazu ein, zwischen Saltos vom Zaun in den Sandkasten und Sprüngen über dicke Balken, zu verweilen. Und tröpfelt der Regen oder scheint die Sonne einmal zu sehr, kann neben dem Fachwerkunterstand auch ein neues Vordach am Hortraum schützen.
Als nächstes gilt es, den Schulhof für die Dunkelheit auszurüsten: Zum Martinsfest haben wir ihn zwar in gemeinsamem Laternenlicht erstrahlen lassen. Da dieses Licht nun aber in jedem einzelnen Zuhause weiter scheint, wird eine alternative Schulhofbeleuchtung nötig. Die Masten und Kabel liegen schon bereit, bald werden die Lampen montiert.
Ein neuer improvisierter Schulhof fordert stets tatkräftige Helfer, die auf neue Gegebenheiten reagieren. Vielen Dank allen, die unter Führung des Einrichtungskreises immer wieder aufs Neue räumen und rücken!
Das weiß-rote Absperrband wird uns noch eine Weile begleiten, es hängt aber schon an der nächsten Stelle….